Halten, im Wir
Halten, im Wir

Halten, im Wir

Ich halte dich,

wenn du glaubst zu fallen.

Fühle dich gehalten,

ohne ein Wort.

Du gingst fort

und ich blieb hier.

Gehalten, in der Verbindung zum WIR.

Ich halte an,

wenn ich fühle zu rennen.

Kann es nie benennen.

Kein warum, nur ein SEIN.

Das Leben will mir nicht schaden.

Kann mich an ihm erlaben.

Es hält mich, behält mich und lässt wieder los.

Muss niemals festhalten.

Bin das Ganze,

gesehen als Chance.

Gehalten, von der Liebe zum Leben.

  1. Halten Ilka Bachmann 0:51

6 Kommentare

  1. Angie

    Liebe Ilka,
    Du weißt ja- dieses ist mein absolutes Lieblingsgedicht von Dir. Und ich erinnere mich an den Augenblick, als ich es live von Dir mitten ins Herz und meine oft so verletzliche Seele empfangen durfte. So tief berührend, genauso, wie dieser Sonnenfeuerstrahl den Baum von der Krone bis tief in die Wurzeln durchfährt, das Innere sichtbar macht. Erneuernd.
    Danke für Deine so wertvollen Inspirationen und Anregungen, Be- wegungen…😘

Schreibe einen Kommentar zu Irma Simenc-Kretzschmar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert