Das Haus, alt wie ein Baum,
doch bröckelt der Putz.
Es ist immer ein Schutz.
Wohnt darinnen die Seele,
der Geist ist so wach.
Verkündet Hoffnung, Trauer und Freud.
Die Fenster zeigen zum Himmel,
sehen die Sterne, den Mond und die Sonne,
Tag- ein und Tag-aus.
Die Tür lädt ein, zum Kommen,
schreitend die Stufen hinauf.
Der Schornstein raucht,
verkündet Leben.
Drin wandelt,
der ewige Geist.
Wenn der Abend gekommen,
kehrt er zurück,
zum Kreis.
Das Haus zerfällt,
wie die Splitter eines Kristalls.
Geht in Mutter Erde,
um das es Neues werde.
- Alt wie ein Haus Ilka Bachmann 1:09
Selber „Altes Haus“, habe ich nun viermal Bild und Gedanken auf mich wirken lassen
und kann/ darf sagen: „Passt!“ Danke Dir, Ilka.
Auch hier noch mal: Schön Deine Fotos!
Sehr gerne! Immer wieder.
Ein Haus gefüllt mit allem was das Leben uns schenkt.
Mit Liebe Begegnungen und Berührungen.
Ein junges ein altes Haus? Es ist ein Haus.
Wir machen es zudem was es ist.
Ein wunderbares Foto und Gedicht um sich seines Hauses bewusst zu werden. Es zu wertschätzen.
Es zu füllen mit Liebe. Eines Tages lassen wir das Haus hinter uns und nehmen nur den Inhalt mit.
Danke für dieses sinnliche Gedicht liebe Ilka.
Danke, liebe Kerstin. Die Tür, zum Haus, öffnet sich nach innen. Mögen die Menschen, in ihr eigenes Haus eintreten. Liebste Grüße, Ilka