Baum
Baum

Baum

Der Baum

Nackt stehst du da,

bist nicht wild der Begierde.

Wurdest geboren,

um traurig zu sein.

Dich zeigen im wehendem Wind,

dich wiegen und biegen,

bis alles fällt.

Fällt herab zu Boden,

ich lobe den ewigen Geist.

Kleide dich in Liebe,

bis sprießen die Triebe.

Dann blühst du,

um wieder zu sterben.

Werd‘ dich umwerben

und dich bergen,

in aller Herzlichkeit.

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